Schau wie Grün…

Mittelinsel von oben fotografiert im Schnee

Querungshilfen für die Absberggasse

Schon seit Jahrzehnten bekennt sich die Stadt zur zukunftsfähigen Gestaltung des Öffentlichen Raums. Auf dem Papier… Mutlos werden die Straßen weiter verwaltet und verbreitert – wie in der Laxenburger Straße vom Südtiroler Platz stadtauswärts – oder sogar neu enorm breit geplant, wie die „Stadtstraße“ in die Lobau.

Keine zwei Spuren im Wohngebiet

​Was es in der Stadt jedoch wirklich braucht ist mehr Aufenthaltsqualität für die Menschen, die hier leben. Und dies gelingt nur durch eine konsequente Verkehrsberuhigung. 

In Favoriten werden in der Absberggasse keine zwei Autospuren in eine Richtung zur Laaer-Berg-Straße gebraucht. Stattdessen fehlen sicherere Bedingungen für Menschen, die sich hier aktiv die Absberggasse entlang bewegen. Umwegfrei zu Fuß und auf geschützten Radrouten unterwegs zu sein – so sehen es die vielen Konzeptpapiere der Stadt Wien schon lange vor. Im Plan des Wiener Radnetzes ist die Absberggasse Hauptradroute; das heißt, auch junge Menschen sollen sich da sicher bewegen können! Oder einfach die Absberggasse sicher queren, zum Beispiel vom Monte Laa kommend oder dorthin strebend? Plötzlich würde man Menschen von der anderen Straßenseite kennenlernen, weil es möglich wird, die Straße an mehreren Stellen rasch zu übersetzen, da eine Spur pro Fahrtrichtung eine schmälere Straße  und damit einen kürzeren Querungsweg bewirkt.

Aus der Feuchterslebengasse gleich über die Absberggasse „drüberzukommen“ und dann auf komfortablen Wegen zur Rampenbrücke Ferdinand-Löwe-Straße über die Südosttangente zu gelangen, würde zu einem lebenswerteren Favoriten beitragen.

Im Bezirk setzen nur wir Grüne uns aktiv für ruhige Wohngebiete und Verkehrsberuhigung ein. 

Wir würden uns für Favoriten ein zukunftsweisendes Mobilitätskonzept wünschen,  das dann konsequent umgesetzt wird. Dies würde  mehr Lebensqualität und ein längeres gesundes Leben für alle Favoritnerinnen und Favoritner bedeuten.